Seit mehr als zwei Wochen hält sich der Sommer auch stabil in unserem Kreis und sorgt fast konstant für sommerlichen Temperaturen bis zu 30 Grad, teils auch darüber. Die anhaltend warmen Temperaturen sorgen aber auch für Gefahren.

Je länger eine Wärmeperiode andauert desto größer wird die Gefahr von Flächen- oder Vegetationsbränden, über welche auch der Deutsche Wetterdienst auf seiner Homepage informiert.
 
Die Gefahr von Waldbränden war in den vergangen Wochen teils hoch angesiedelt und wird gegenwärtig bis auch zum Beginn des Wochenendes mit einer mittleren Gefahr eingestuft. Im Gegensatz dazu ist der sogenannte Graslandfeuerindex noch als hoch eingestuft. Bei den gegenwärtigen Temperaturen reicht nur ein kleiner Funke, wie z.B. eine weggeworfene Zigarrette, um einen Flächenbrand zu verursachen. In den vergangenen Wochen mussten unsere Einheiten zu vier entsprechenden Bränden ausrücken: bei zwei Bränden handelte es sich um Grasflächenbrände und bei den beiden anderen um Gestrüppbrände. Größere Flächen- oder Feldbrände blieben dieses Jahr bislang aus.
 
Um Flächen- und Vegetationsbrände zu verhindern achten Sie darauf, keine heißen Gegenstände (wie Zigarrette oder Grillkohle) wegzuschmeißen oder wegezukippen. Auch das Abbrennen von Unkraut mittels Gasbrenner sollte behutsam erfolgen. In Bezug auf das Grillen sollte weiterhin auf einen entsprechenden Abstand zu Sträuchern oder Bäume geachtet werden, da auch von der Wärmestrahlung eine Gefahr ausgeht.
 
Sollte nicht desto trotz ein Feuer ausbrechen oder sie ein Feuer bemerken, so informieren Sie einfach direkt den Notruf 112.
 
 
Zum Thema war unser Leiter der Feuerwehr Heinz-Dieter Abels am 16.07.2018 im Interview mit dem WDR. Der Video-Beitrag ist in der WDR-Mediathek zu finden.