Rettungszylinder
Bei Einsätzen der Technischen Hilfe können Rettungszylinder als Drückwerkzeug eingesetzt werden. Hauptsächlich wird ein Rettungszylinder bei Verkehrsunfällen eingesetzt, um zum Beispiel den vorderen Teil eines verunfallten Kfz wegzudrücken oder als Schutz, dass das verunfallte Kraftfahrzeug nicht wieder in seine Ursprungsform zurückfällt.
Bedient wird er am sogenannten Sterngriff. Durch Drehen in die jeweilige Richtung kann er ein- und ausgefahren werden. Bei der Feuerwehr Jüchen werden dreistufige und zweistufige Rettungszylinder eingesetzt, um sich den Gegebenheiten anpassen zu können.
Im ausgefahrenen Zustand erreicht der dreistufige Rettungszylinder z. B. eine Länge von bis zu 1295 mm und hat eine maximal Hubkraft von 269 kN.
Der Rettungszylinder wird durch ein hydraulisches Motorpumpenaggregat betrieben.